Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Baustein unserer Unternehmenspolitik.
Wir wägen alle unsere Entscheidungen ab, um das bestmögliche für Umwelt, Menschen, Tiere und Produkte zu erreichen. Wir arbeiten in allen Unternehmensbereichen nachhaltig, sowohl nach innen als auch nach außen. Deshalb haben wir uns in 2020 erstmals erfolgreich auf Basis des ZNU Nachhaltigkeitsstandards sowie der ISO 14.001 auditieren lassen. Dadurch entwickeln wir uns stetig weiter.
Um unsere energiepolitischen Grundsätze zu erfüllen, sind wir bereits seit einigen Jahren gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 50.001 zertifiziert.
So haben wir in einem System kollektiver Verantwortung die Voraussetzungen geschaffen, um unsere mittel- und langfristigen Ziele zum Thema Nachhaltigkeit zu erreichen.
Aber auch kurzfristig möchten wir einiges bewegen!
Nachhaltigkeit lebt von einer offenen Kommunikation und ehrlichen Berichterstattung. Dazu zählt auch die transparente Darstellung unserer Ziele und der jeweiligen Zielerreichung.
Regelmäßige Updates hierzu können im nachfolgendem Downloadbereich eingesehen werden!
Im Bereich "Umwelt“ stand in den vergangenen Jahren unser Verpackungsmaterial im Vordergrund. Ziel war es, durch das Umstellen von fossilen Kunststoffen auf pflanzenbasierte Kunststoffe nicht nur auf nachwachsende Ressourcen zu setzen, sondern damit auch den CO2-Fußabdruck unserer Verpackungen zu reduzieren.
In diesem Zusammenhang sollte bis Ende 2022 bei all unseren Immergut-Artikeln die fossile Kunststoffschicht der Verbundverpackung durch eine pflanzenbasierte Schicht ausgetauscht werden. Gleiches gilt für die Deckel: Auch hier sollte nur noch pflanzenbasierter Kunststoff eingesetzt werden.
Dieses Ziel haben wir seit Juni 2022 erreicht! Bei allen Immergut-Artikeln konnten sowohl das Verpackungsmaterial als auch die Deckel umgestellt und somit der CO2-Fußabdruck deutlich verringert werden.
Ab 2023 wurde im Bereich „Umwelt“ dann das Thema der Entsorgung in den Mittelpunkt gesetzt. Ziel ist die Reduktion der Gesamtentsorgungsmenge auf 11,5kg pro 1.000 produzierten Einheiten.
Hier mussten in den vergangenen Jahren jedoch leider steigende Entsorgungsmengen verzeichnet werden. Ende 2024 betrug die durchschnittliche Entsorgungsmenge 20,93kg pro 1.000 EH. Dies ist leider deutlich mehr als das gesetzte Ziel. Hier muss nun entsprechend die Ursache analysiert, Maßnahmen abgeleitet und eine abschließende Bewertung dieser Kennzahl vorgenommen werden.
In Bezug auf nachhaltiges Handeln stand für uns im Bereich „Wirtschaft“ seit geraumer Zeit das Thema Entsorgung im Mittelpunkt. Dies ist in doppelter Hinsicht von Bedeutung: Einerseits entstehen durch hohe Abfallmengen hohe Entsorgungskosten - ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Andererseits ist die grundsätzliche Vermeidung von Abfall vor dem Hintergrund der allgemein großen Ressourcenverschwendung auch ein wichtiges umweltbasiertes Thema. Hier haben wir in 2023 einen neuen Schwerpunkt gesetzt und die Reduktion der Entsorgungsmengen seitdem in das Themengebiet „Umwelt“ verschoben.
Neu im Bereich „Wirtschaft“ steht daher seit 2023 die Produktivitätssteigerung des Werkes (PTU – Production Time Utilisation). Die PTU beschreibt prozentual, wie die nach Abzug geplanter Stillstände noch zur Verfügung stehende Produktionszeit auch tatsächlich genutzt wurde. Ziel war eine PTU-Steigerung um insgesamt 9% auf 73,56%. Dies war ein hoch gestecktes Ziel, wobei mit 68,55% in 2023 bereits eine deutliche Verbesserung erzielt werden konnte. In 2024 wurde dieser Wert noch einmal gesteigert, sodass wir nun bei einer durchschnittlichen PTU von 73,9% stehen. Ein toller Erfolg!
Im Themenbereich Soziales steht für uns seit 2020 die Arbeitssicherheit im Mittelpunkt. Hier haben wir uns zum Ziel gesetzt, unsere Betriebsunfall-Ausfallzeit im Verhältnis zu den geleisteten Gesamtstunden zu senken. Die hierfür monitorte Kennzahl beschreibt dabei den prozentualen Anteil der durch Unfälle verursachten Ausfalltage. Sie gibt somit an, wie lange ein Mitarbeiter nach einem Arbeitsunfall nicht an seinen Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Indirekt lässt sie so Rückschlüsse auf die Schwere der Unfälle zu. Je geringer diese Quote ist, desto kürzer waren die Ausfallzeiten und umso weniger schwer waren die Unfallereignisse.
Rückblickend können wir seit 2020 kontinuierlich Erfolge verzeichnen. Gestartet sind wir Ende 2019 mit einer Quote von 0,2705 %, das Jahr 2024 konnten wir mit einer Ausfallquote von 0,155 % beenden. Dadurch konnte die Zahl der Ausfalltage aufgrund von Unfallgeschehnissen bereits um mehr als 20 Tage reduziert werden. Dieser Erfolg wurde in 2023 mit der Zertifizierung unseres Arbeitsschutzmanagements gemäß ISO 45.001 sowie der Bestätigung über ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagementsystem bestätigt.
Arbeitssicherheit ist für die Immergut nicht nur ein Wort, sondern eine gelebte Herzensangelegenheit!